Aus im Pokal-Achtelfinale

HSG: Aus im Pokal mit 27:28

Handball Bad Ems/B. unterliegt Mertesdorf am Ende denkbar knapp

Wirges. Für die HSG Bad Ems/ Bannberscheid ist der Traum vom Final-Four-Turnier um den Handball-Rheinlandpokal vorzeitig beendet. Für das Team von Trainer Hansi Schmidt bedeutete das 27:28 (14:16) gegen Ligakonkurrent HSG Mertesdorf/Ruwertal die Endstation im Achtelfinale. „Es war unsererseits ein schwaches Spiel. Wir sind immer einem Rückstand hinterhergelaufen, haben aber Moral gezeigt und konnten noch ein wenig verkürzen“, bilanzierte Schmidt die 60 zerfahrenen Minuten gegen einen körperlich überlegenen Kontrahenten. „Insgesamt aber haben wir nach Ballgewinnen dann zu wenig aus unseren Chancen gemacht, wenn sich die Möglichkeit bot, noch näher an Mertesdorf heranzurücken“, monierte Schmidt, der aber auch betonte, dass die Mannschaft in der Konstellation noch nicht oft zusammenspielte. Verzichten musste er bei der Aufholjagd in Durchgang zwei auf den angeschlagenen Frank Schaust und den grippegeschwächten Maximilian Baldus. Stefan Nink

HSG Bad Ems/Bannberscheid: Noll, Sorger - Max Baldus (6/4), F. Schaust (1), J. Berges (1), Hering (2), Heinz, Maretic (5), Orth (2), Manns (3), Boinski (1), Hess (4), Wolf (1), S. Berges (1).

Schiedsrichter: Christian Wagner / Michael Brust. - Siebenmeter: 6/4:4/3.
Zeitstrafen: 4:2. - Spielfilm: 1:0, 4:2, 5:7, 8:14, 10:15, 14:16 - 16:17, 19:21, 21:25, 27.28.

Nächste Aufgabe der HSG Bad Ems/Bannberscheid: am Samstag, 19.30 Uhr, beim TuS Daun.

RZ Rhein-Lahn-Kreis (West) Bad Ems vom Montag, 17. Oktober 2016

Zurück